DER OPEN AIR SOMMER 2017

Im Sommer 2017 öffnen erneut die schönsten Schlösser und Gutshöfe im Havelland ihre Tore für die Havelländischen Musikfestspiele. Die Open-Air-Saison verspricht ein abwechslungsreiches Programm mit heiterem Jazz, modernem Chanson und Ostrockklassiger in klassischem Gewand, eingebettet in die idyllischen Parks und Gärten des Havellandes. So werden immer wieder aufs Neue ganz einzigartige und unvergessliche Konzerterlebnisse geschaffen.

Am 20. Mai laden die Havelländischen Musikfestspiele zu einem außergewöhnlichen Höhepunkt der Open-Air-Saison. Auf dem idyllischen Kunsthof Galm gibt es mit dem Ensemble „DoubleBeats“ ein Percussion-Konzert zu erleben. Ni Fan und Lukas Böhm präsentieren Arrangements aus klassischen Werken verbunden mit Werken der Schlagzeugliteratur. Das Percussion-Duo gründeten die beiden jungen Musiker im Jahr 2012 während ihres Studiums an der Hochschule für Musik ‘Hanns Eisler’ in Berlin. Es zählt mittlerweile zu den international erfolgreichsten Schlagzeugensembles. Derzeit wird das Duo von den Profs. Li Biao, Franz Schindlbeck und Rainer Seegers sowie dem Pianisten Prof. Jonathan Aner im Rahmen eines Aufbaustudiums künstlerisch betreut – als erstes Percussion-Ensemble im Bereich Kammermusik weltweit. Beim ‘International Mercedes-Benz Music Festival China’ wurde das Duo als „Nachwuchskünstler des Jahres 2012“ vorgestellt, seither spielen sie regelmäßig Konzerte bei bedeutenden Festivals in Europa und Asien.

Am 24. Juni ist das Keimzeit Akustik Quintett auf dem Pfingstberg Potsdam zu erleben. Vor der beeindruckenden Kulisse des Lustschlosses Belvedere präsentieren die fünf Musiker um Keimzeitsänger Norbert Leisegang ihr neues Album „Albertine“. Die brandneuen Songs stehen im Mittelpunkt des Konzerts und ergänzt wird die Setliste von den berühmten Keimzeit Klassikern wie Kling Klang, Singapur oder Amsterdam. Neben Norbert Leisegang am Gesang und an der Gitarre steht die Geigerin Gabriele Kienast im Vordergrund, die dem unverwechselbaren Keimzeitsound mit ihren lebendig bis verträumten Melodien eine besondere Tiefe verleiht. Die Rhythmusgruppe bilden Bruder Hartmut Leisegang am Kontrabass und Christian Schwechheimer am Schlagzeug, während Multiinstrumentalist Martin Weigel, ebenfalls Gitarrist bei Keimzeit, den Songs mit verschiedenen Gitarren noch einmal Leben einhaucht und zeitweise für das nötige Blues- und Countryfeeling sorgt.

Am 9. Juli laden die Musikfestspiele zu einem Jazzkonzert in den Schlossgarten Ziethen (Kremmen) unter dem Titel „Jazz im Park“. Bei diesem heiteren Open-Air-Konzert ist die Berliner Sängerin Bettina Pohle gemeinsam mit dem Ralf Ruh Trio zu erleben. Das Programm widmet sich dem Thema Liebe in seinen verschiedenen Facetten, von Verliebtheit über Sehnsucht, Enttäuschung, Wut bis Resignation und Komponisten des klassischen Jazzrepertoires wie Cole Porter, Duke Ellington und Billy Holiday. Das von Ralf Ruh charaktervoll perlend gespielte Klavier und die sanft swingenden Stimmen von Kontrabass und Drums des Ralf Ruh Trios geben Bettina Pohle den nötigen musikalischen Unterbau, um eine genussvolle jazzige Unterhaltung zu garantieren. Manchmal soft, gelegentlich spröde, sogar dramatisch, narrativ, dann wieder rauh – die sympathische Berlinerin interpretiert gekonnt und mit einer außergewöhnlich tiefen, warmen und ausdrucksstarken Stimme Jazz Standards des American Songbook.

Am 13. August setzen die Havelländischen Musikfestspiele dem Open-Air-Sommer noch einmal die Krone auf. Die preisgekrönte Chansonsängerin Anna Depenbusch präsentiert ihr neues Album „Das Alphabet der Anna Depenbusch“. Vier Alben und vier Singles, u. a. der gemeinsame Song mit Mark Forster „Ich und Du“, zeugen bereits von ihrem künstlerischen Schaffen. Gemeinsam mit ihrer Band wird die charmante Hamburgerin das Publikum mit brandneuen Songs verzaubern. Anna Depenbusch ist eine poetische Geschichtenerzählerin und Meisterin der Brüche. Für ihre außergewöhnlichen Liedtexte wurde sie u. a. mit dem Fred-Jay-Preis ausgezeichnet. Ihre Lieder handeln von den Besonderheiten des Alltags, vom Leben und der Liebe in allen Facetten. Anna Depenbusch textet, komponiert und produziert selbst und verzaubert auf der Bühne mit einer musikalischen Bandbreite von tieftraurig bis urkomisch und einer Stimme, deren ausdruckstarke Wirkung unter die Haut geht.

Zum Abschluss der Open-Air-Saison lädt der Festspielinitiator Frank Wasser zu einem Konzert auf den Märkischen Hof Päwesin. Gemeinsam mit seinem Vater, Georg Wasser, und dem Trompeter Oliver Lakota präsentiert der Pianist ein sommerliches Konzert mit heiterem Jazz. Frank Wasser studierte Klavier an der Hochschule der Künste in Berlin (heute UdK). Als Solist und Kammermusiker führten ihn seine Konzerte bisher in über 25 Länder. Georg Wasser ist eine Klavier-Jazz-Legende aus dem Südwesten Deutschlands. Schon in den 50er Jahren spielte er mit internationalen Jazzgrößen. Die Havelländischen Musikfestspiele führen Vater und Sohn in einem Open-Air-Konzert an zwei Flügeln zusammen. In entspannt lockerer Gartenatmosphäre wird dem Besucher ein reichhaltiges Kuchenbuffet sowie gegrilltes Schwein am Spieß geboten.

Eintrittskarten für die Havelländischen Musikfestspiele sowie der Shuttle Service sind über die Internetseite www.havellaendische-musikfestspiele.de sowie unter der Telefonnummer 033237/85963 buchbar.

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