Meiers Clan, das Rossini-Quartett mit Frank Wasser, die Berliner Vocaphoniker oder die German Trombone Vibration – hervorragende Künstler präsentieren sommerliche Musikprogramme der Extraklasse
Was könnte schöner sein, als ein lauer Sommertag im malerischen Havelland? Noch schöner wird es nur noch an einem idyllischen Spielort der Havelländischen Musikfestspiele zu einem der erlesenen Open-Air-Konzerte der diesjährigen Saison. Das einzige ganzjährige Musikfestival der Region präsentiert in den Sommermonaten ein besonders abwechslungsreiches Open-Air-Programm in ausgewählten Schlossgärten und Parks. Die Landschaften erstrahlen in neuem Grün, Blütendüfte streifen durch die Luft und bezaubernde Klänge erfreuen die Besucher.
Open-Air-Konzert Schlosspark Reckahn (Foto: Havelländische Musikfestspiele)
Los ging es traditionell bereits am 01. Mai mit dem restlos ausverkauften Format „Swing am Beetzsee“. Am 20. Mai heißt es dann „Mama ich werde eine Band“, die Geschichte eines Kindes, das auszog, seine Band zu gründen. Die German Trombone Vibration, ein freches, außergewöhnlich besetztes Ensemble aus Berlin und die wohl charmanteste Taschenbigband Deutschlands spielt für Kinder und ihre Eltern mal nobel zurückhaltend, mal fetzigen Gute-Laune Swing, damit Kinder mit Spaß neue Erlebniswelten der Musik erschließen können.
Das nächste Highlight findet bereits am 28.05. statt, wenn unter dem Titel „Berliner Luft“ bekannte Stücke von Hildegard Knef bis Marlene Dietrich von der Formation Berliner Stadtmusikanten und ihrem sympathischen Sänger Marcus Gartschock im Jazz-Gewand interpretiert werden. Spielort ist der wunderschöne und traditionsreiche Optikpark Rathenow, eine mit Spannung erwartete Premiere im Festivalspielplan.
Am 10.06. sind dann die beliebten und berühmten Klassiker der Filmmusik mit dem bekannten Saxophonquartett Meiers Clan im Schlosspark Wiesenburg zu erleben.
Meier's Clan (Foto: Meier's Clan)
Am 25.06. unternimmt das Festival erstmalig eine Zeitreise in die wilden 20er Jahre. Der Schlossgarten Ribbeck wird zum Tanzpalast und die Berliner Vocaphoniker zeigen ihre mitreißende Revue „Die goldenen 20er Jahre“ mit den unsterblichen Melodien der Comedian Harmonists, Claire Waldoffs oder Kurt Weills. Gehen Sie mit auf Zeitreise!
Zum Wandelkonzert „Klassik meets Jazz“ wird am 09.07. das gesamte historische Dorfensemble Reckahn von verschiedenen Ensembles bespielt. Besuchen Sie in drei Stationen sowohl das imposante Schloss (am Klavier: Sorin Creciun), die historische Dorfkirche (mit dem Klassik-Jazz-Duo Fessler-Mädler, Gitarre und Gesang) wie auch den wunderschönen Schlosspark (es spielt das Saxophon-Duo Sebastian Pietsch).
Schließlich laden Festspielgründer Frank Wasser am Klavier, Frank Dittmer (Gesang) und das Rossini Quartett am 22.07. zu einem besonderen Crossover zwischen Schuberts klassischem Klavierquintett und den schwarzen Chansons Georg Kreislers. Gespielt wird auf dem liebevoll hergerichteten Märkischen Hof in Päwesin, ein Herzensort für alle Liebhaber des Festivals.
Eine Reise ins Havelland lohnt jederzeit – zu den stimmungsvollen Open-Air-Konzerten der Havelländischen Musikfestspiele jedoch ganz besonders.